Inspiration aus der Romandie

Am Mittwoch, 19. März, sassen plötzlich fremde Lehrpersonen in den Lektionen einiger Lehrkräfte der KUE. Französischlehrerin Patricia Würscher erläutert den Hintergrund.

Dem Besuch am 19. März war eine Reise nach Morges im Kanton Waadt vorausgegangen, an der die KUE-Lehrpersonen Corina Heinrich, Hannah Raschle, Olivier Strauss, Hanna Wick und Patricia Würscher teilgenommen hatten. Die Idee damals war unsere Anwesenheit bei der Signierung einer Konvention zwischen Waadt und Zürich zu intensiverer Zusammenarbeit und Förderung von Schüler:innen- und Lehrer:innen-Austausch.

Und was uns wichtiger war: Ein Austausch, der nicht wie üblich zwischen Klassen stattfand, sondern der Lehrpersonen von Nicht-Sprachfächern vorwiegend zwecks Inspiration miteinander in Kontakt brachte. Das Ziel wäre, dass die Lehrpersonen mit Kolleg:innen in der Romandie gemeinsame Projekte für ihre Klassen erarbeiten, diese zeitgleich mit den Schüler:innen durchführen und dass diese die Arbeitsprodukte einander zeigen.

Das Tüpfelchen auf dem «i» wäre dann, dass zum Beispiel ein Bio-Lehrer oder eine BG-Lehrerin mit ihrer Klasse dafür nach Morges fährt oder dass die Klassen in einer dritten Stadt ein Museum oder eine Ausstellung besuchen.

Ein willkommener Side-Effect wird die Kommunikation zwischen den Jugendlichen sein, egal ob in Deutsch oder Französisch, in der Mutter- oder Fremdsprache.

Schüler:innen des Bildnerischen Gestaltens machen den Anfang und reisen am 15. Mai nach Morges und Lausanne zu diversen Ausstellungen.

Hoffentlich können noch viele von diesem super Angebot Gebrauch machen.

Patricia Würscher