Lavina Hürzeler, Livia Breuer, Lena Schlagenhauf und Anoushka Fuchs Ram hatten im Rahmen von «KUE gives back» Bedürftige an der Zürcher Langstrasse unterstützt. Ende September nahmen sie nun an einem sogenannten «Changemaker»-Treffen für junge Sozialunternehmer*innen in Liechtenstein teil. Diese «Changemaker» wollen die Welt verändern und glauben daran, dass dies möglich ist. Veranstalter war das internationale Netzwerk Ashoka (Sanskrit für «ohne Trauer»), das «Changemaker» unterstützt und jährlich einen Jugendbericht darüber publiziert.

So konnten sich die vier KUE-Schülerinnen mit rund 30 anderen Jugendlichen aus der Schweiz, Österreich und Liechtenstein austauschen und etwas über ihre Projekte erfahren. Eine Gruppe setzte sich beispielweise für barrierefreie Wege ein, eine andere für syrische Geflüchtete und eine dritte für verbilligte Periodenprodukte.

An der zweitägigen Veranstaltung trafen die vier auch den Liechtensteinischen Regierungrat Manuel Frick und den Erbprinzen Alois, dem sie auf Schloss Vaduz den neusten Jugendbericht von Ashoka übergaben.

«Es war sehr insprierend, sich mit anderen Leuten auszutauschen, die soziale Projekte aufgebaut haben», bilanziert Lavinia Hürzeler. Sie hat bereits eine weitere Idee: Sie möchte ein Deklarationssystem für Lebensmittel einführen.