Unter Gelächter und guter Stimmung verbrachten wir als Klasse einen Tag an der Sonne inmitten eines alten Legionslagers und mussten trotz Begleitung unseres Lateinlehrers Herrn Gubler kein Latein können.
Wir lösten ein Rätsel, klärten in einem interaktiven Rollenspiel einen Mord auf, der im Jahre 0069 geschehen war.
Mittags assen wir im Amphitheater von Windisch. Entweder man genoss die Sonne und fächerte sich hin und wieder Wind zu wie unser Klassenlehrer Herr Böhni oder man akzeptierte es, wie die Hunde hecheln zu müssen, und rannte herum. Aus dem Rennen wurde eine Wasserschlacht.
Durchnässt ging es den Bözberg auf einer Römerstrasse hinunter. Die Natur? Schön. Die Gespräche unter uns Schülern? Schöner.
Es sind Ausflüge wie diese, die uns auf eine Art weiter zusammenschweissen. In derselben Klasse, derselben Gemeinschaft. Und obwohl der Tag gerade erst begonnen hatte, fand ich mich plötzlich mit erschöpfter Stimme und leerem Handyakkus in Uetikon wieder.
Defne Sönmez, 1c