150 Schülerinnen und Schüler treten in sechs neuen Klassen am Montag der ersten Schulwoche neu an die KUE ein. Es wird ein wenig enger werden, vor allem aber wird es noch lebendiger – und das ist gut so.
Es ist viel passiert im ersten Jahr, schulisch und schulkulturell. Da fanden neben dem regulären Unterricht spezielle Projekte statt. In den vier Themenwochen wurde nicht nur inhaltlich konzentriert gearbeitet, sondern auch die Schulgemeinschaft gestärkt. Immer wieder mal kochte eine Gruppe gemeinsam für die ganze Schule. Die Elternvereinigung IG Eltern formierte sich und sammelte gleich mit einem Sponsorenlauf Geld für einen Hilfsfond. Auch eine Schülerorganisation wurde ins Leben gerufen. Vor Weihnachten gab es einen rauschenden Ball und am Schuljahresende, unmittelbar vor den Sommerferien, wurde das einjährige Bestehen mit einem grossen Fest gefeiert. Die Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen beendeten das Ende ihrer obligatorischen Schulzeit im Rahmen dieses Fests mit einem Flossrennen.
Für «die Neuen» ist das alles nicht so relevant, denn für sie beginnt in dieser Woche ihre eigene Gymizeit. Da wird vieles anders sein, ungewohnt und fremd. Es kann gut sein, dass einige Wochen vergehen, bis sich das Gefühl von Sicherheit und Vertrautheit, das sie am Ende der Volksschulzeit hatten, wieder einstellt. Und da ist natürlich auch die Probezeit, die als zweiter Teil des Aufnahmeverfahrens eine weitere Hürde darstellt. Der Blick zurück auf das Schuljahr zeigt aber, dass sich «die Neuen» auf vieles freuen können und dass sie neben dem Unterricht noch ganz andere Dinge erwarten.
Unsere neue Schule wächst weiter, und Sie, liebe Leserin, lieber Leser, können den Aufbau der KUE mitverfolgen, indem Sie zum Beispiel diesen Wochenbrief regelmässig anschauen. Die Schulleitung wird jede Woche an dieser Stelle einen Text publizieren, in dem sie über aktuelle Veranstaltungen berichtet oder zu aktuellen schulpolitischen Fragen Stellung nimmt. Durch die Lektüre der Wochenbriefe erhalten Sie ein Bild der neu entstehenden Schulkultur an der KUE.
Wir wünschen allen neu eintretenden Schülerinnen und Schülern sowie allen Angestellten der KUE einen guten Start.
Martin Zimmermann, Rektor
Jürg Berthold, Prorektor
Wochenbrief 19_34