Die Cyanotypie beruht auf fotosensiblen Eisenverbindungen, die sich unter Lichteinwirkung so verändern, dass sie nicht länger wasserlöslich sind und damit als blaue Farbstoffe auf dem Papier haften bleiben.

Dass die blaue Farbe künstlerisch sehr reizvoll sein kann, zeigt die Anwendung der Cyanotypie in der Kunstfotografie von den Anfängen bis zur Gegenwart, wobei in der letzten Zeit ein regelrechtes Revival dieses (und auch anderer) alternativen fotografischen Verfahren stattfindet.

An der KUE haben wir nun zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit BG (Sabrina Barbieri) und Chemie (Manuel Burkhalter) ein Projekt über acht Stunden gemacht, bei dem die Schüler:innen der Klasse 4e (BG-Teil) eigene Fotografien oder Gegenstände mit der Cyanotypie entwickelten und die Resultate dann als Bilderreihen darstellten.