«Das Schöne ist das Team»

Leilani Steinbach, 6b, kam mit ihrem Team, den «Starlight Juniors», an der Jugend-Synchroneiskunstlauf-WM in Göteborg unter die besten fünf Nationen. Gratulation!


Die Starlight Juniors haben am Freitag im Kurzprogramm und Samstag in der Kür eine sehr gute Leistung gezeigt und erreichten in Göteborg den neunten Schlussrang. Da einige Nationen doppelt in den vorderen Rängen vertreten sind (beispielsweise die USA), gehört die Schweiz nun zu den besten fünf Nationen, was noch kein Schweizer Synchronteam geschafft hat. Dieser Erfolg berechtigt zu einem Startplatz bei der nächsten WM 2026 in Danzig.

Wir haben Synchron-Eiskunstläuferin Leilani Steinbach ein paar Fragen stellen können.

Haben Sie und das Team mit diesem guten Platz gerechnet?
Es war das Ziel. Sagen wir, wir haben darauf gehofft. Wir haben dann zum Glück unser Bestes in der Kür fahren können.

Ihr Team ist ja bereits Schweizer Meister 2025.  
Ja, am Wochenende vor Göteborg sind wir Schweizer Meister geworden, in Widnau SG. Davor hatten wir bereits drei Wettkämpfe, nun ist die Saison aber vorbei.

Seit wann betreiben Sie den Sport?
Eiskunstlauf mache ich, seit ich sieben bin. Letztes Jahr bin ich dann auf Synchroneiskunstlauf umgestiegen.

Wie viel Training steckt dahinter?
Ich trainiere fünf- bis sechsmal pro Woche. Pro Training üben wir eine Stunde Tanzen und Choreografie und machen Krafttraining. Dann gehen wir für zwei Stunden aufs Eis.

Das ist ja ein unglaublicher Aufwand.
(lacht) Man gewöhnt sich daran. Schulisch hatte ich deshalb nie Probleme.  

Sie haben die Liebe zum Eis. Warum?
Es gibt mir ein Gefühl von Freiheit, ich kann abschalten, bin ganz im Moment.

Und was ist das Schöne an diesem Sport?
Das Team. Man ist zu sechzehnt, es gibt weniger Konkurrenz als im Einzeleiskunstlaufen, man unterstützt und motiviert sich gegenseitig.

Da könnten Sie ja auch Fussball spielen.
Mit Bällen hab ichs nicht so. (lacht)